Lachendes Mädchen mit Gänseblümchen im Haar, das den Daumen nach oben zeigt.

Myofunktionelle Therapie

Neben genetischen (vererbten) Aspekten sind Fehlfunktionen wie ein falsches Schluckmuster, Mundatmung oder ein mangelhafter Lippenschluss die Ursache für Zahn- und Kieferfehlstellungen. Durch die Fehlfunktionen oder auch durch Habits wie Daumenlutschen und Lippenbeissen wird die harmonische Muskelfunktion der Kau-, Zungen-, Lippen- und Wangenmuskulatur gestört.

Ziel der myofunktionellen Therapie ist Wiederherstellung der harmonischen Muskelfunktion durch spielerische Übungen mit Hilfe von Geräten wie dem Faceformer oder der Mundvorhofplatte.

Dabei wird der Wachstumsprozess der Kiefer positiv beeinflusst und die Voraussetzung für eine harmonische Zahnstellung geschaffen.

Unterstützend ist meistens eine logopädische Therapie nötig.

Wenn die Therapie frühzeitig begonnen wird, kann im besten Fall eine Zahnspange überflüssig werden. Eine Vorstellung ab dem 5. Lebensjahr ist möglich.

Aber auch wenn ein Kind eine Zahnspange tragen muss, hilft die myofunktionelle Therapie, das Ziel schneller zu erreichen und langfristige Erfolge zu erzielen.

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